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Die deutschsprachige Platypus Review

Ein Gespräch mit Vlad von der marxistischen Gruppe KyrgSoc (КыргСоц) über das Erbe der Sowjetunion in Zentralasien und daraus resultierende Herausforderungen für die kirgisische Linke.

Dem abschreckenden Versuch, Hegel zu verstehen, drängt sich wohl als erstes die Frage auf: Was ist die hegelsche Dialektik? Ich könnte diese mit einer Phrase definieren als „die wechselseitige Durchdringung von Gegensätzen“. Aber eine solche Definition wäre wohl wenig erhellend. Nach Adornos scharfsinnigem Einwand entzieht sich die Dialektik jeglicher Definition und lässt sich eher demonstrieren als definieren.

Zielsetzung

Überblickt man das Universum der verschiedenen Positionen und Ziele, die linke Politik heute ausmachen, so wird man
den beunruhigenden Verdacht nicht los, dass sich hinter der scheinbaren Vielfalt eine grundlegende Gemeinsamkeit verbirgt:
Was heute existiert, wurde auf den Trümmern dessen errichtet, was einst möglich war.
[ . . . ]

Richtlinien zur Einsendung von Beiträgen

Artikel in der Platypus Review haben normalerweise eine Länge von 5000–40.000 Zeichen (mit Leerzeichen), längere Beiträge können auch berücksichtigt werden. Für entsprechende Anfragen und Beiträge bitte eine Email an die.platypus.review@gmail.com senden.

Chefredakteur

Tobias Rochlitz

Korrektorinnen und Korrektoren

Jim Igor Kallenberg

Thuy Linh Pham

Jonas Reiber

Florian Piffl

Designer

Max Hörügel

Jakob Trescher

Web-Editor

Lucas Burisch

Social Media Editor

Jonas Reiber

Versand

Lucas Burisch

Frühere Ausgaben

Ausgabe #23

Ein Interview mit Koschka Linkerhand über queerfeministischen Menschenverstand, radikalfeministischen Frauenverstand und den ausbleibenden Rückenwind der Geschichte
Ein Interview mit Tove Soiland über die Haltung der Linken zu den Corona-Maßnahmen, die Epoche des postideologischen Totalitarismus und die Notwendigkeit einer plural diskutierenden Linken.
Ist „Gender” eine Leerstelle des Marxismus, die nur durch neue Formen der Theorie komplettiert werden kann? Welche politische Bedeutung hat der Begriff Gender für die Linke heute? Wie steht es um „Gender-Befreiung” mehr als 30 Jahre nachdem sie als politisches Projekt ausgerufen wurde? Was hat die Linke gelernt aus den 200 Jahren Kampf um die Befreiung der Geschlechter? Welche politische Rolle käme „Gender” in einem Kampf um die Emanzipationen der Geschlechter zu?

Ausgabe #22

Da Platypus ein Projekt ist, das sich vorwiegend mit der Frage nach Marxismus und der Linken beschäftigt, liegen Fragen nahe: Was ist Psychoanalyse? Weshalb sollte sich die Linke für sie interessieren? Was ist ihr geschichtlicher Zusammenhang?
Nicht erst seit der Wahlschlappe der Partei Die Linke bei der letzten Bundestagswahl ist offensichtlich, dass die Linke im weiteren Sinn marginalisiert und politisch irrelevant ist. Nun widmet sich der deutsch-polnische Schriftsteller Artur Becker der Krise der Linken in seinem kürzlich erschienenen Essay Links: Ende und Anfang einer Utopie. Um die Krise der Linken zu verstehen, fragt Becker in Anknüpfung an Leszek Kołakowskis Ausführungen zum Sinn des Begriffes ‚Linke‘ von 1960 danach, was mit dem Begriff ‚links‘ überhaupt gemeint ist.

Ausgabe #21

Welches sind die ererbten Probleme und Aufgaben der Alten und Neuen Linken, die zur Gründung der Partei DIE LINKE führten? Welche Bedeutung hat DIE LINKE im Kampf für den Sozialismus und was sind die Lehren der letzten zwei Jahrzehnte für eine neue Generation von Sozialisten?
Die umstrittenste Annahme des Marxismus ist die Diktatur des Proletariats. Und in der Tat bildet sie das, wodurch sich der Marxismus politisch, ideologisch und theoretisch, intellektuell, praktisch und organisatorisch auszeichnet. Der Tod der Linken misst sich an der Abkehr von dieser These.

Ausgabe #20

Für Luxemburg lag das Wesen des Sozialismus in der Verbindung von „revolutionärer Tatkraft und weitherzigster Menschlichkeit“.1 Sie hat der Linken für das 20. Jahrhundert eine Aufgabe hinterlassen gehabt, an der diese scheiterte: die Einheit von Sozialismus und Demokratie. Dafür gibt es viele Ursachen. Ich will nur auf eine einzige Ursache eingehen – es ist das Verständnis von Sozialismus und von Demokratie, mit dem die marxistische Linke in das 20. Jahrhundert gegangen ist.
Am 10. April 2021 organisierte die Platypus Affiliated Society eine virtuelle Podiumsdiskussion mit Frigga Haug (feministische Marxistin), Sascha Stanicic (Sozialistische Organisation Solidarität), Gert Meyer (Historiker) und Stefan Hain (Platypus Affiliated Society), um über den Marxismus der Rosa Luxemburg zu diskutieren.

Ausgabe #19

Die Ohnmacht der Linken lässt sich nachverfolgen bis in die 30er-Jahre, zu den sozialistischen und kommunistischen Massenparteien in Europa im Angesicht des Faschismus. Auf das Wachstum faschistischer Bewegungen antworteten sie mit Panik und Kapitulation, ihre Politik resultierte in ihrer Selbstaufgabe als unabhängige politische und soziale Vertretungsorgane des Proletariats. Revolutionäre Parteien verwandelten sich in Stützen des bürgerlich-demokratischen Regimes.
Stefan Bollinger ist Politikwissenschaftler und Historiker mit dem Forschungsschwerpunkt deutsch-deutsche und osteuropäische Geschichte. Außerdem ist er Redakteur der Zeitschrift Marxistische Erneuerung. Das Interview wurde am 15.04.2021 von den Platypus-Mitgliedern Henning Schneider und Daniel Krank geführt. Es folgt eine gekürzte und editierte Version des Gesprächs.
Tobias Schweiger ist seit Juni 2021 einer von sechs BundessprecherInnen der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ). Davor war er federführend im Aufbau der Jungen Grünen (JG) aktiv. Nach deren Ausschluss aus der grünen Bundespartei 2017 war er einer der Mitbegründer der unabhängigen linken Jugendorganisation Junge Linke (JL). Zusätzlich organisierte er in Bremen Kapital-Lesekreise für die Rosa-Luxemburg-Stiftung und war bei der antideutschen Gruppe associazione delle talpe aktiv.

Ausgabe #18

Am 23. Januar 2021 veranstaltete die Platypus Affiliated Society im Rahmen der 2. deutschsprachigen Platypus-Konferenz eine virtuelle Podiumsdiskussion mit Aitak Barani (Kommunistische Organisation), Felix Klopotek (freier Journalist und Autor), Jan Schroeder (Platypus Affiliated Society) und Martin Suchanek (Gruppe ArbeiterInnenmacht) zur Frage: Was ist das Erbe der KPD?