A FALSE REASSURANCE EXISTS AROUND THE YEAR OF 1917, equally for those who treat its legacy as a model and those who treat it as a question that has yet to be answered. As Rosa Luxemburg put it: the October Revolution posed a question that couldn’t be answered in Russia.
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Transgender-Aktivistin Leslie Feinberg verkündete in einem politischen Pamphlet von 1992, dass die Zeit für Transgender-Befreiung gekommen sei. Mehr als zwanzig Jahre später beschreiben populäre Medien die zunehmende Sichtbarkeit von transgender-Lebensstilen als ein „Trans-Tipping-Point“ oder auch als „Transmoment“. Doch bei eingehender Betrachtungfällt auf, dass all diese „neuen“ Ideen, die derzeit ins Blickfeld geraten, von Leuchten der Aufklärung bereits zum Ausdruck gebracht wurden – und zwar besser als es jetzt der Fall ist!
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Millennials haben keinen Sex, das gilt mittlerweile als gesichert. Neuere Untersuchungen zeigen, dass Millennials Empfindungen abwehren, die durch Liebe und Begehren ausgelöst werden. Sie nennen es abschätzig „sich Gefühle einfangen“.1 Die weit verbreitete Paranoia um Einvernehmlichkeit verstärkt solche Ansichten vermutlich noch weiter. Und da die Opferrolle zum Prüfstein für kritische Einsicht und politische Solidarität geworden ist, werden Frauen dazu ermutigt, sich in ihren Erfahrungen als Opfer zu empfinden. Indes werden verständnisvolle Männer – durch die Last kollektiver Schuld – dazu angehalten, sich mit Tätern gleichzustellen. Das erzeugt Groll gegen all jene, deren Erfahrungen anders sind.
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IT IS BY NOW WELL ESTABLISHED that millennials are not having sex. Indeed, recent studies have revealed that millennials derogate the emotions evoked in love and lust, which they refer to disparagingly as “catching feelings.” The widespread paranoia surrounding consent presumably only deepens such sentiments.
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TRANSGENDER ACTIVIST LESLIE FEINBERG PROCLAIMED in a 1992 political pamphlet that the time for transgender liberation had come. Over twenty years later, popular media described the increasing visibility of transgender lifestyles as a “trans tipping point” or “trans moment.” However, upon further inspection, one discovers luminaries of the Enlightenment already expressed whatever “new” ideas have come to the fore, and better the first time around.
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